Was bleibt, wenn Wissen geht!?
Wertvolles Wissen in Organisationen ist mit Menschen verbunden. Wenn sich Menschen verändern, gleichgültig ob innerhalb oder ausserhalb der Organisation, hat dies Auswirkungen auf das verfügbare Wissen in einem Team. Deshalb ist sicherzustellen, wenn ein Mensch ein Team verlässt, dass das erforderliche Wissen trotzdem verfügbar bleibt. Das Problem in der Praxis ist, dass der Verlust von Wissen und Erfahrung zu wenig bedacht wird. Erst kurz vor dem Ausscheiden einer Person poppen Problembereiche hoch. Die Zeitfenster reichen dann nicht mehr aus, um Wissen und Erfahrung für das Team zu sichern. Ebenso wichtig ist bei personellen Veränderungen auch die Befindlichkeit im Team. Wenn Menschen, die viele Jahre, oft Jahrzehnte, in einem Team gearbeitet haben, wird dieser Verlust oft mit der Angst im Team verbunden, dass gravierende Wissenslücken entstehen. Wissenslücken, die es dem Team nicht mehr ermöglichen, seine Aufgaben in Zukunft zu erfüllen. Vielfach unbegründet, weil organisationales Wissen so ausgeprägt ist, dass durch geeignete Massnahmen sehr rasch diese Wissenslücken ausgeglichen werden können. Mit der Leistung – Wissenssicherung (Knowledge Exchange) wird frühzeitig festgestellt, welches Wissen auch in Zukunft für das Team erforderlich ist. Rechtzeitig können weitere Massnahmen getroffen werden, um Wissen zu transferieren oder zu dokumentieren. Das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Teams wird damit gestärkt. Die Wissensberater sind gerne bereit bestehende Stadnards für Wissenstransfer-Prozesse den jeweiligen spezifischen Anforderungen anzupassen. Sowohl im Hinblick auf die einzusetzenden Wissenstransfer-Werkzeuge und Methoden als auch im Hinblick auf ein Wissenstransfer-Design.